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Überblick
Diese Region zeichnet sich durch einen starken Gradienten der Bewirtschaftungsintensität von intensivem Getreide/Mais bis hin zu halb-natürlichem Grünland aus. Charakteristisch für diese Region ist die „Bocage“, ein Landschaftstyp, bei dem die Felder und Grünlandflächen von einem Netzwerk aus Hecken umgeben werden. Die Feldgröße variiert zwischen 0,8 ha mit einem dichten Heckensystem (115 m/ha) im Süden und 3,7 ha Fläche mit geringem Heckenanteil (44 m/ha) im Norden der Region.
Die Region ist Teil des französischen Langzeit-Forschungsnetzwerks für Ökologie, das unter anderem von dem Nationalen Zentrum für Wissenschaftliche Forschung (CNRS) initiiert wurde. Landnutzung und Biodiversität werden seit 1990 von der Universität Rennes untersucht.
Forschungsteam
Diese Region wird von einer Gruppe aus dem Ecobio-Institut der Universität Rennes unter Leitung von Françoise Burel untersucht. Romain Georges wird die Feldarbeit 2012 und 2013 koordinieren. Diese Gruppe ist verantwortlich für die Erfassung der Laufkäfer und Spinnen sowie das Prädationsexperiment.